Narrenzunft Wellendingen 1924 e.V.

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Bildbeschreibung

Willkommen bei der Narrenzunft Wellendingen 1924 e.V.

Die Narrenzunft Wellendingen 1924 e.V. wurde 1924 gegründet und feiert seitdem die traditionelle Fasnet im Dorf. Zu den bekanntesten Bräuchen und Figuren der Wellendinger Fasnet gehören der Storch, der Hexenreiter, der Schellnarr und der Strohbär.

Narrenruf

„Narri! Narro!“

Besondere Bräuche

  • 06.01.: Abstauben der Häser durch die Narrenräte.
  • Schmotziger Donnerstag: Schülerbefreiung, Abholen der Kinder aus dem Kindergarten mit kleinem Umzug und Absetzen des Bürgermeisters. Abends findet der Hexentanz statt.
  • Fasnetssamstag: Traditioneller Zunftabend mit Programm.
  • Fasnetssonntag: Kinderumzug und anschließend Kinderball in der Festhalle.
  • Fasnetsmontag: Historischer Narrensprung am Morgen, nachmittags Umzug und Straßenfasnet.
  • Fasnetsdienstag: Umzug mit Strohbär und abends Fasnetsverbrennung.

Narrenfiguren und Gruppen

1. Storch

Der Storch ist die bekannteste Figur der Wellendinger Fasnet und seit 1886 dokumentiert. Der Storch wird von einem Kinderbrautpaar geführt und von zwei kleinen Störchen begleitet. Er schnäbelt während der Umzüge an jungen Frauen, was laut Überlieferung schon manchen Kindersegen bewirkt haben soll.

2. Hexenreiter

Der Hexenreiter ist eine weitere Einzelfigur, die in der Mode des 18. Jahrhunderts gekleidet ist. Der Reiter sitzt auf einer Hexe, die ihn auf dem Rücken trägt.

3. Schellnarr

Der Schellnarr ist die Hauptfigur der Zunft. Sein Häs ist dem Kostüm der Herren von Freyberg nachempfunden. Die Larve besteht aus Holz und zeigt ein freundliches Gesicht. Das Häs ist mit bunten Streifen aus Gmünder Leinen verziert, und der Narr trägt eine mit Sägemehl gefüllte Narrenwurst sowie eine Narrenschere, die bis zu 4 Meter lang sein kann.

4. Strohbär

Der Strohbär ist die älteste Figur der Wellendinger Fasnet und wird am Fasnetsdienstag durchs Dorf getrieben. Ein junger Bursche wird in handgemähtes Stroh eingebunden und von Treibern in schwarzen Kutten begleitet. Diese Treiber halten den Strohbär mit Goaßln (Peitschen) in Schach.

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