Narrenzunft Aulendorf e.V.

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Willkommen bei der Narrenzunft Aulendorf

Die Narrenzunft Aulendorf wurde im November 1949 gegründet und gehört zur Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) seit 1952. Die Zunft hat derzeit 2097 Mitglieder, von denen 1600 aktiv sind. Der Zunftmeister ist Florian Angele (seit 2021).

Geschichte

  • Durch Heirat kamen 1381 die Edlen von Königsegg zur Herrschaft über Aulendorf.
  • 1504 wurden sie Freiherren und 1629 Grafen.
  • 1679 bewilligte Graf Antonius Eusebius seinen Lehensleuten einen „narrenfreien“ Tag und erlaubte ihnen, einen Tag vor Mittwochen an Fasnachten ein „Fasnachtsspill“ zu treiben, unter der Bedingung, dass es gottesfürchtig ist.

Masken und Gruppen

1. Fanfarenzug

Der Fanfarenzug besteht seit 1958 und repräsentiert die Zunft musikalisch.

2. Hofstaat

Der Hofstaat besteht aus Burggraf, Zeremonienmeister, Hofnarr und Pagen und symbolisiert die Grafen von Königsegg-Aulendorf.

3. Zunftrat

Der Zunftrat organisiert die Aulendorfer Fasnet. Seit 2012 gibt es ein Zunftratshäs auch für Frauen.

4. Narrensamen

Der Narrensamen stellt den Nachwuchs der Aulendorfer Fasnet dar.

5. Maskenpaar Tschore und Rätsch

Die Rätsch ist ein spitzzüngiges Weib, das städtische Begebenheiten austratscht. Ihr Begleiter ist Tschore, der ihr hilft und Schlichtungen vornimmt.

6. Schnörkele

Das Schnörkele entstand nach dem Zweiten Weltkrieg als Symbol für Hoffnung und Lebensfreude. Die Masken tragen Jacken und Hosen mit Schnörkeln und verteilen Brezeln.

7. Fetzle

Das Fetzle entstand ebenfalls nach dem Zweiten Weltkrieg. Es trägt kleine Stoffstücke auf dem Häs, die sogenannten „Fetzle“.

8. Eckhexe

Die Eckhexe ist mit über 1200 Masken die größte Gruppe und stammt von der ältesten Wohnstraße Aulendorfs, der Eckstraße.

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